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Foto: Maryse Bodé


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© Maryse Bodé

Maryse Bodé

Marie-Thérèse Bodé
Düdelingen

Maryse Bodé verbrachte ihre Kindheit in Düdelingen. Nach dem Abitur 1969 studierte sie für kurze Zeit Medizin in Brüssel, dann Literatur in der Schweiz. Von 1971 bis 1977 arbeitete sie als Übersetzerin und machte eine Weiterbildung in Transpersonaler Psychologie und Meditation in Bern und Luzern. Von 1986 bis 1990 war sie Pressesprecherin des Kulturzentrums Chäslager in Stans. Heute ist sie Kursleiterin für experimentelles Schreiben und aktiv in der Interessengemeinschaft Poesietherapie Schweiz.

Auslöser für Maryse Bodés Schreiben war eine längere Krankheit. Ihre Gedichte und Prosafragmente, denen eine ausgeprägte Farbsymbolik und eigenwillige Wortschöpfungen eigen sind, kreisen um die Themen Liebe, Stille, Licht, Bäume, Jahreszeiten, Wasser, Feuer, Schauen und Lauschen, die das Besinnen auf die eigene Innerlichkeit und das Durchbrechen des Gewohnten ermöglichen, neue Energien freisetzen und den zwischenmenschlichen Dialog ermöglichen. Besonderen Wert legt sie auf die Zusammenarbeit mit Künstlern aus anderen Kunstbereichen. So arbeitet sie für Komm mir auf die Spur (2004) mit der Malerin Anne-Christine Kalbermatten-Walch zusammen und seit 1992 mit dem Musiker Mani Planzer, mit dem sie Text-Klangprojekte entwickelt. Der Band Ins Summen der Sterne gelockt (2021)  entstand in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Grafiker und Holzschneider Gerhard S. Schürch.

Dieser Artikel wurde verfasst von Germaine Goetzinger

Veröffentlichungen

Sekundärliteratur

Mitgliedschaft

  • Autorinnen und Autoren der Schweiz (A*dS)
  • Innerschweizer SchriftstellerInnenverein (ISSV)
  • Zürcher Schriftsteller Verein (ZSV)

Archiv

  • CNL L-221
Zitiernachweis:
Goetzinger, Germaine: Maryse Bodé. Unter: , aktualisiert am 09.01.2024, zuletzt eingesehen am .