Charles Kayser
Charles Kayser besuchte das Athenäum in Luxemburg, wo er Mitschüler von Walter Colling, Batty Weber, Antoine Hirsch und Frantz Seimetz war; danach studierte er Rechtswissenschaften an den Cours supérieurs. 1887 ertrank er in der Mosel.
Sein Schulfreund Jules Brouta veröffentlichte in einem posthumen Sammelband seine hauptsächlich französischsprachigen Gedichte und Prosatexte. Nebst einer Grabrede für den Seminaristen Johann Muller schrieb Charles Kayser romantische Gedichte in der Nachfolge von Friedrich Schiller, Victor Hugo und Gérard de Nerval. Mehrere Prosatexte, Betrachtungen und scherzhafte Plaudereien, die zuerst im Journal de Luxembourg erschienen, thematisieren Jugenderinnerungen und Kulturphänomene.
Veröffentlichungen
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Jahr1887
Mitarbeit bei Zeitungen
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Titel der ZeitschriftenJournal de Luxembourg [1884-1887]Verwendete NamenCharles Kayser
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Titel der ZeitschriftenPages de la SELF (Les)Verwendete NamenCharles Kayser
Sekundärliteratur
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Autor(in) Unbekannt
Jahr1887 -
Autor(in) Martin Blum
Carlo Hury
Jahr1902-1932; reprint 1981 -
Autor(in) Nik Welter
Jahr1929
Zitiernachweis:
Conter, Claude D.: Charles Kayser. Unter: , aktualisiert am 14.12.2020, zuletzt eingesehen am . -