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Yolande de Waha

Luxemburg

Yolande de Waha besuchte von 1951 bis 1959 die Primärschule in Diekirch, anschließend, von 1959 bis 1962, das Pensionnat Notre Dame de Lourdes. Sie absolvierte die Ausbildung zur Kindergartenlehrerin und besuchte von 1962 bis 1965 das Pensionnat Sainte Anne in Ettelbrück. Sie unterrichtete in Vorschulklassen, von 1965 bis 1966 in Weiswampach und von 1966 bis 2005 in Ettelbrück. Yolande de Waha ist eine entfernte Verwandte von Mireille Weiten-de Waha.

Geneelte Schong ist eine teils autobiografische Erzählung der Autorin. Sie erzählt die Familiengeschichte im Laufe der Jahrhunderte. So werden z. B. das schwierige Leben während des Zweiten Weltkrieges und das der Nachkriegszeit thematisiert, etwa anhand des Referendums vom Oktober 1941 und des Generalstreiks vom 11. September 1942 oder auch anhand der finanziellen Nöte der Menschen. Zeitgenössische Familienfotos illustrieren die wichtigen Etappen im Leben der Autorin.

Der Roman Unterwegs im Krieg schildert die Jugendzeit und die Erlebnisse eines Luxemburger Widerstandskämpfers in den Jahren 1935 bis 1945. Der Protagonist gerät 1942 wegen seiner Teilnahme am luxxemburgischen Generalstreik in deutsche Gefangenschaft. Nach einem harten Leidensweg im Konzentrationslager erlebt er bis zu seiner Rückkehr nach Luxemburg  in den letzten Kriegsmonaten im Arbeitsdienst in Deutschland eine entbehrungsreiche Zeit in der Familie seines deutschen  Vorgesetzten.

Dieser Artikel wurde verfasst von Jacques Steffen und Pascal Seil

Veröffentlichungen

Zitiernachweis:
Steffen, Jacques/Seil, Pascal: Yolande de Waha. Unter: , aktualisiert am 14.06.2022, zuletzt eingesehen am .