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Foto: Eugène Ruppert


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Eugène Ruppert

Luxemburg-Grund Luxemburg

Eugène Ruppert war der Sohn eines Schmieds und schloss 1890 ein Studium der Ingenieurwissenschaften in Aachen ab. Ab 1894 war er in leitenden Stellungen beim Aufbau der Eisenindustrie in China tätig. Bis auf einige längere Unterbrechungen in Luxemburg und Deutschland und einem mehr als einjährigen Aufenthalt zum Studium von Erzvorkommen in Japan dauerte der Aufenthalt in China bis 1912, wo Eugène Ruppert im Gefolge der Revolution das Land verließ. 1920 gründete er ein Ingenieurbüro in Luxemburg. Er besaß eine umfangreiche Asiatica-Sammlung, die er z. T. dem Musée national d'histoire et d'art in Luxemburg überließ.

1903 veröffentlichte Eugène Ruppert den Bericht Reise um die Welt mit mehrjährigem Aufenthalt in China und Japan, dessen größter Teil der Eisenindustrie in China, technisch-ökonomischen Aspekten der bereisten Länder, der eigenen industriellen Tätigkeit sowie den Lebensverhältnissen der Ausländer in dem sich der Weltwirtschaft öffnenden kaiserlichen China gewidmet ist. Die Reise führte über Italien, den Suezkanal und asiatische Stationen nach China und über Japan, Hawaii und Nordamerika zurück nach Luxemburg.

Dieser Artikel wurde verfasst von Pierre Marson

Veröffentlichungen

Sekundärliteratur

Mitgliedschaft

  • Amitiés Luxembourg - Chine populaire
Zitiernachweis:
Marson, Pierre: Eugène Ruppert. Unter: , aktualisiert am 10.05.2021, zuletzt eingesehen am .