Jérôme Cames
Nach der Grundschule in Bissen besuchte Jérôme Cames das Lycée technique in Ettelbrück und machte eine Fachausbildung zum Anästhesie-Krankenpfleger. Bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand in 2019 arbeitete er in Ettelbrück im Hôpital Saint-Louis, später Centre hospitalier du Nord.
Jérôme Cames ist auch Maler und hat u.a. in Luxemburg (LAC 2002, CAL 2004, Galerie Schortgen 2007, 2009, 2011, 2013, 2015, 2016), Differdingen (Centre Noppeney 1997, 2000), München (Galerie Hell 2005) und Trier (Richterakademie 2009) ausgestellt. Ein Überblick über seine Malerei, mit einem Vorwort von Alain Steffen, erschien in dem Bildband Jérôme Cames: 1999-2011 (Esch/Alzette 2011).
Zusammen mit Alain Steffen veröffentlichte Jérôme Cames in den 1980er Jahren zwei Bände mit Stimmungs- und Liebesgedichten und kurzen Erzählungen in deutscher und luxemburgischer Sprache. Gemeinsam betrieben sie den Verlag LO in Stegen, in dem auch die Gedichtbände von Eric Schneider, Michèle Kohll und Manon Petry erschienen, und gaben die Anthologie Geckeg. Gedichter, Gedanken an Texter iwwer... Mënschen.... (1985) mit Impressionen aus der Psychiatrie aus der Sicht von Therapeuten und Pflegepersonal heraus.
Veröffentlichungen
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Jahr[1983]
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Jahr1984
Sekundärliteratur
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Autor(in) Jhemp Hoscheit
Jahr1983 -
Autor(in) Unbekannt
Jahr1984 -
Autor(in) Georges Hausemer
Jahr1984
Mitgliedschaft
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CAL - Cercle artistique
Sahl, Nicole: Jérôme Cames. Unter: , aktualisiert am 15.12.2023, zuletzt eingesehen am .