Philippe Heyrand
Philippe Heyrand war Inhaber eines Fotogeschäfts in Mersch.
Philippe Heyrand schrieb Theaterstücke, die im Banken- und Kaufmannsmilieu spielen und den Einbruch des Schicksals in das Familienleben und den Zusammenbruch sich als prekär erweisender Ordnungssysteme schildern. Als Strukturmodell adaptiert Philippe Heyrand den biblischen Stoff vom Gleichnis des verlorenen Sohnes, indem er den Zwiespalt zwischen kaufmännischem Ehrgeiz und Lebensfrohsinn in der Darstellung des Vater-Sohn-Konflikts diskutiert oder in die Handlungsfolge von Verlassen und Rückkehr einbindet. Verluerend Hêm adaptierte Philippe Heyrand zusammen mit Jean-Charles Backes nach dem Film Quand la chair succombe (1928) von Victor Fleming.
Veröffentlichungen
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Jahr1928
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Jahr1936
Sekundärliteratur
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Autor(in) Pit Schlechter
Jahr1974
Conter, Claude D.: Philippe Heyrand. Unter: , aktualisiert am 07.05.2021, zuletzt eingesehen am .