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Foto: Annie Loschetter


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Annie Loschetter

Luxemburg

Pseudonyme: Anouk Gilles

Annie Loschetter besuchte von 1968 bis 1976 die Grundschule in Roeserbann, sodann das Lycée Michel Rodange bis 1986. Dem folgte von 1987 bis 1991 eine Ausbildung an der IEES in Fentingen und später, von 2002 bis 2005, an der Universität von Luxemburg. Sie arbeitet zurzeit als Sozialpädagogin.

Zwischen 2009 und 2013 veröffentlichte Annie Loschetter unter dem Pseudonym Anouk Gilles die Trilogie Quelque part sur le continent. Diese Science-Fiction Romane verfolgen die Evolution des Paares Soko und Amadou, sowie jener ihres Sohnes Togo, inmitten einer Zukunftswelt in welcher die Menschheit in zwei Rassen geteilt ist: die überlegenen „Alphas“ und die Sklaven, die sogenannten „Wilden“. 2011 erschien Mémoires d'une femme-pilote. Diese autobiografische Erzählung ist in 40 Kapitel unterteilt, wobei jedes Kapitel einem Flug entspricht, der zwischen 2007 und 2010 in Luxemburg und in den Nachbarländern ausgeführt wurde. Die Autorin schildert die Lernphasen der Ausbildung zum Piloten, thematisiert ihren Status als Pilotin und drückt ihre Leidenschaft für das Fliegen durch verschiedene Anekdoten, Beschreibungen technischer Manöver oder Eindrücke aus. 2016 erschien La Vérité selon Suleika Hogarden, ein Kriminalroman, der die Fantasywelt hinter sich lässt, aber die Figur der Anouk Gilles beibehält, deren Name als Deckname für die Autorin fungiert und zugleich eine weibliche Figur in der Trilogie Quelque part sur le continent benennt. Der Roman blendet zurück in Anouk Gilles' Jugend und dreht um das Rätsel des Mordes an einem geschiedenen Geschäftsmann, der Lügen und Rachsucht innerhalb einer Gruppe von Jugendfreundinnen erweckt.

Dieser Artikel wurde verfasst von Ludivine Jehin

Veröffentlichungen

Sekundärliteratur

Zitiernachweis:
Jehin, Ludivine: Annie Loschetter. Unter: , aktualisiert am 14.06.2022, zuletzt eingesehen am .