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Paul-Maria Meier

Paul Marie Meier
Bivels Luxemburg

Paul-Maria Meier besuchte nach dem Abitur am Diekircher Gymnasium ab 1937 das Priesterseminar in Luxemburg und Trier. Nach seiner Priesterweihe 1944 war er Vikar in Walferdingen, von 1960 bis 1986 Pfarrer in Esch/Sauer. Paul-Maria Meier war zudem bischöflicher Landesverantwortlicher für die Tourismus-Seelsorge, worüber er 1983 die Studie Anfänge und Entwicklung der Tourismus- Seelsorge im Bistum Luxemburg schrieb.

Paul-Maria Meier verfasste vor allem theologische Schriften, insbesondere zur Liturgiegeschichte wie Das Calendarium Proprium des Bistums (1967) und Liturgie-Reform und Ordo missae Paul VI. (1988). Er veröffentlichte in Hémecht und Heimat und Mission Priesterporträts und Artikel zur Luxemburger Kirchengeschichte. Des Weiteren schrieb er lokal- und regionalhistorische Beiträge über die Burg Falkenstein an der Our (1994), Esch/Sauer und Eschdorf (1992, 1994), Bivels (1993) sowie einen Geschichts- und Touristenführer über Esch/Sauer (1990).

In seinen Memoiren Vergilbt, vernarbt - lebendig erinnert Paul-Maria Meier an seine Lehrjahre zwischen 1937 und 1947 und zeichnet seinen geistlichen Werdegang vor dem historischen Hintergrund der nationalsozialistischen Besatzung. Er gibt im Tagebuch Einblick in die Abläufe und das studentische Leben im Priesterseminar und beschreibt seine seelsorgerische Tätigkeit als Vikar.

Dieser Artikel wurde verfasst von Claude D. Conter

Veröffentlichungen

Mitarbeit bei Zeitungen

  • Titel der Zeitschriften
    Heimat und Mission
    Verwendete Namen
    Paul-Maria Meier
  • Titel der Zeitschriften
    Hémecht / Ons Hémecht / 'T Hémecht
    Verwendete Namen
    Paul-Maria Meier

Sekundärliteratur

Zitiernachweis:
Conter, Claude D.: Paul-Maria Meier. Unter: , aktualisiert am 29.01.2021, zuletzt eingesehen am .