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Foto: José Luís Correia


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José Luís Correia

J.L. Correia ; José Luís P. Correia
Petingen

Pseudonyme: Vera Cidade ; Daniela D’Ávila ; Alexandre Gaspar W. ; Alexandre G. Weytjens ; Alexandre Gaspar Weytjens

José Luís Correia besuchte von 1977 bis 1984 die Grundschule in Rodingen, anschließend zog er nach Faro (Portugal), wo er seine Sekundarstudien 1992 abschloss. Nach einem Jahr am Centre universitaire in Luxemburg studierte er von 1993 bis 1995 an der Universität in Straßburg Geschichte. Bereits 1990 bis 1992 sammelte Correia erste Erfahrungen als Journalist durch Praktika an den Radiostationen Radio ASA-Antena Sul Algarve und RCS-Radio Clube do Sul in Faro. 1992 bis 2006 arbeitete er als Journalist und später Programmdirektor bei Radio Amizade in Esch/Alzette. Ab Mitte der 1990er Jahre schrieb er ebenfalls Beiträge für die portugiesischsprachigen luxemburgischen Zeitschriften Notícias und Contacto, sowie für das Luxemburger Wort.  2004 verfasste er unter dem Pseudonym Alexandre Weytjens die portuguiesischsprachige Übersetzung für Manuel Dias' Fotoband La Famille grand-ducale. 1999 wurde er zunächst Redaktionsbeauftragter von Contacto und übernahm dann von 2007 bis 2017 den Posten des Chefredakteurs. Seit 2018 arbeitet er als Kommunikationsbeauftragter bei der Gewerkschaft OGBL.

José Luís Correia unterhält seit 2005 den portugiesischsprachigen Blog Os Cadernos do Gaspar, in dem er, unter dem Pseudonym Alexandre Gaspar Weytjens, Gedichte, philosophische Gedanken und erotisch-pornografische Erzählungen veröffentlicht. Ein Teil dieser Geschichten erschien 2020 unter dem gleichen Titel als Tagebuchroman in Buchform. Das Buch handelt von Alexandre Gaspar W., einem Mittdreißiger aus Luxemburg, und seinen Beziehungen zu unterschiedlichen Frauen. Seine Suche nach einer erfüllten Beziehung führt ihn von Luxemburg in die Algarve und nach Lissabon.

Seit 2017 veröffentlicht der Autor, u.a. unter dem Pseudonym Daniela D’Ávila, Gedichte und Überlegungen zum aktuellen Geschehen auf der portugiesischsprachigen Webseite Bomdia.lu. Seit 2022 erscheinen erotische Gedichte des Autors unter dem Pseudonym Vera Cidade auf der portugiesischsprachigen Webseite lux24.lu. Beiträge von Correia sind zudem im zwölften Band der Anthologie zeitgenössischer Poesie Entre o Sono e o Sonho des Lissaboner Verlags Chiado Books (2020), im dritten und vierten Band der Dortmunder Anthologie Poetas Lusófonos na Diáspora (2020, 2022) und in Esch – lieu de mémoire, einer Koproduktion des Dortmunder Oxalá Verlags und der luxemburgischen Librairie Pessoa (2022), zu finden.

Dieser Artikel wurde verfasst von Sandra Schmit

Veröffentlichungen

Sekundärliteratur

Zitiernachweis:
Schmit, Sandra: José Luís Correia. Unter: , aktualisiert am 24.11.2022, zuletzt eingesehen am .