Narmina Pasqualoni
Narmina Pasqualoni besuchte in Esch/Alzette die Bruch-Grundschule (1992-1998) und das Lycée de garçons (1998-2005). Von 2005 bis 2011 studierte sie Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Amerikanistik, Anglistik und anglophone Kulturen an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und an der Universität des Saarlandes. Während ihres Studiums unterrichtete sie an einer Sprachschule in Saarbrücken. Seit 2011 arbeitet sie als Deutschlehrerin am Lycée technique de Lallange, von 2012 bis 2014 war sie auch am Lycée de garçons in Esch/Alzette angestellt.
Narmina Pasqualonis erste Veröffentlichung, Schéi komplizéiert (2023), ist der autofiktionalen Literatur zuzuordnen: In Tagebucheinträgen berichtet eine Mutter vom Alltag mit einem Kleinkind während der Pandemie. Dabei spielen persönliche Erlebnisse, Beobachtungen und Erinnerungen ebenso eine Rolle wie Reflexionen über Mutterschaft, das Klima oder den Krieg in der Ukraine. In dem Krimi Déi Saach mat der Méck (2025) stellt die Protagonistin nach einem irritierenden Ereignis in einer Arztpraxis ihre Krankheitssymptome allmählich in Frage. Mit der Unterstützung ihrer besten Freundin versucht sie herauszufinden, inwiefern ihre starken Kopfschmerzen, ihre Erinnerungslücken und der frühe Tod ihrer Mutter zusammenhängen.
Veröffentlichungen
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Titel Schéi komplizéiertJahr2023
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Titel Déi Saach mat der MéckJahr2025
Sekundärliteratur
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Autor(in) C.S. (Claire Schmartz)
Jahr2023 -
Autor(in) Tessy Steffen Koenig
Jahr2023
Gilbertz, Fabienne: Narmina Pasqualoni. Unter: , aktualisiert am 18.11.2025, zuletzt eingesehen am .