John Dunning
John Dunning wuchs in den USA in Michigan bei seinen Großeltern auf. Er diente in der US Navy, promovierte in Chinesisch und chinesischer Literatur an der Universität Shanghai, war Polizeiausbilder und Zeitungsherausgeber in Shanghai und für den amerikanischen Geheimdienst tätig. Im Zweiten Weltkrieg kam er in japanische Kriegsgefangenschaft. Nach dem Krieg war er Pressekorrespondent, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sinologischen Institut der Universität Heidelberg und schließlich freier Schriftsteller in Paris und Luxemburg. Anfang der 1970er Jahre ließ er sich in Kopstal nieder und nahm 1980 die luxemburgische Nationalität an.
John Dunning, der in seinen Büchern konservative Werte und Law and Order verteidigt, schrieb in englischer Sprache Nacherzählungen von realen Kriminalfällen, meist Morden, die er in neun Textsammlungen zusammentrug. Er unterstrich den Wahrheitsanspruch seiner Texte, die auch in True Detective-Heften veröffentlicht wurden.
In nos cahiers und der Anthologie Lëtzebuerg 1989 erschienen in den 1980er Jahren Essays über seine Sicht auf Luxemburg und seine Einwohner, z. B. Der Luxemburger, das unbekannte Wesen, oder, Wat en Zougelafenen sou vum Lëtzebuerger denkt
Veröffentlichungen
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Jahr1977
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Titel Strange DeathsJahr1981
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Jahr1983
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Titel Madly MurderousJahr1985
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Jahr1986
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Titel Mindless MurdersJahr1987
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Titel Carnal CrimesJahr1988
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Titel Mystical MurdersJahr1989
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Jahr1990
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Titel Murders in ParisJahr1991
Mitarbeit bei Zeitungen
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Titel der Zeitschriftennos cahiers. Lëtzebuerger Zäitschrëft fir KulturVerwendete NamenJohn Dunning
Sekundärliteratur
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Autor(in) Fernand Hoffmann
Jahr1964-1967 -
Autor(in) Fernand Hoffmann
Jahr1990
Zitiernachweis:
Sahl, Nicole: John Dunning. Unter: , aktualisiert am 30.10.2020, zuletzt eingesehen am . -