Wir verwenden essenzielle Cookies, um Ihnen ein besseres Erlebnis auf unserer Website zu gewährleisten. Mehr erfahren

Pierre Jacquemin

Peter Jacquemin
Consdorf Wasserbillig

Pseudonyme: von einem Freunde der Landwirtschaft

Pierre Jacquemin besuchte das Priesterseminar in Luxemburg und wurde nach seiner Priesterweihe 1898 Kaplan in Holzthum (1898-1905) und Wecker (1903-05). Dann übernahm er bis 1914 das Predigeramt in Weicherdingen, bis 1916 in Moersdorf, bis 1920 in Stolzemburg, ein Jahr in Bettemburg und bis 1930 in Rodenburg. Zugleich war er zwischen 1921 und 1923 in Olingen tätig.

Pierre Jacquemin verfasste Unterhaltungsliteratur in deutscher Sprache für eine ländliche Leserschaft. Er bediente sich verschiedener Genres vom Detektiv- zum katholischen Bauernroman. Soziale Skandale und Kriminalfälle, Verbrechen, Ruhmbedürfnis, adlige Dekadenz, aber auch Schilderungen des familiären Glücks und des Wohlstandes sind charakteristische Themen seiner Kolportageliteratur. Er übersetzte den historischen Roman aus der napoleonischen Zeit Die Dolchritter von Albert Monniot, politischer Redakteur der La Libre Parole. Pierre Jacquemin verfasste darüber hinaus religiöse Gebrauchsliteratur.

Dieser Artikel wurde verfasst von Claude D. Conter

Veröffentlichungen

Mitarbeit bei Zeitungen

  • Titel der Zeitschriften
    Libre Parole (La)
    Verwendete Namen
    Pierre Jacquemin

Sekundärliteratur

Zitiernachweis:
Conter, Claude D.: Pierre Jacquemin. Unter: , aktualisiert am 07.05.2021, zuletzt eingesehen am .