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Foto: Lydia Botzem


Foto:
© Wolfgang Osterheld

Lydia Botzem

Lydie Botzem ; Lydia Heynen-Botzem
Luxemburg

Pseudonyme: Eva Tamashii

Lydia Botzem besuchte die Grundschule in Bonneweg und die École privée Fieldgen, die sie nach drei Jahren verließ, um eine Ausbildung als Krankenpflegerhelferin an der Clinique Sainte Thérèse und am Centre hospitalier zu machen. Anschließend war sie bis 1986 in der Altenpflege tätig. Es folgten einige Gelegenheitsjobs und die Mitarbeit beim Piratensender RadAU, wo sie ein Musikmagazin und die gesellschaftskritische Sendung Randzonen moderierte. Seit 1988 arbeitet sie in verschiedenen Gerichtsverwaltungen.

Lydia Botzem schreibt Lyrik und Kurzgeschichten in deutscher Sprache, u. a. in Les Cahiers luxembourgeois. Themen der unter Pseudonym erschienenen Liebesgedichte in Die Schramme der Seele, in denen eine weibliche Sehnsucht nach dem Geliebten beschworen wird, sind die Macht der Emotionen und das Geschlechterverhältnis. Die Kurzgeschichten Wenn die Nebel ziehen... sind moderne Märchen, in denen phantastische Elemente und rationale Erklärungsversuche einander aufheben. Lydia Botzem arbeitete bei dem von Barbara Höhfeld mitbegründeten Poesietelefon mit. Sie war Mitglied des LSV bis zu dessen Auflösung im Jahre 2016.

Dieser Artikel wurde verfasst von Claude D. Conter

Veröffentlichungen

Mitarbeit bei Zeitungen

  • Titel der Zeitschriften
    Cahiers luxembourgeois (Les). revue libre des lettres, des sciences et des arts
    Verwendete Namen
    Lydia Botzem

Sekundärliteratur

Mitgliedschaft

  • LSV - Lëtzebuerger Schrëftstellerverband [1986-2016]
  • Poesietelefon
  • RadAU Piratensender
Zitiernachweis:
Conter, Claude D.: Lydia Botzem. Unter: , aktualisiert am 09.10.2020, zuletzt eingesehen am .