Wir verwenden essenzielle Cookies, um Ihnen ein besseres Erlebnis auf unserer Website zu gewährleisten. Mehr erfahren

Foto: Ferdi Hilbert


Foto:
© Droits réservés/Alle Rechte vorbehalten

Ferdi Hilbert

Ferdinand Hilbert
Luxemburg

Nach der Grundschule in Dommeldingen besuchte Ferdi Hilbert während der Kriegsjahre die Hauptschule, die Lehrerbildungsanstalt in Ettelbrück und das Athenäum, bevor er ab 1946 an der Lehrernormalschule studierte. Ferdi Hilbert unterrichtete nach einer Weiterbildung an der École de l'Alliance française in Paris ab 1951 in Bauschleiden und ab 1955 in Fels. Anschließend unterrichtete er zwischen 1959 und 1989 Deutsch, Französisch, Geschichte und Geografie an der École des arts et métiers in Luxemburg, später Lycée technique des arts et métiers, und zwischen 1961 und 2003 am Gymnasium Sainte Sophie. Für das Bildungsministerium gab er 1992 die Broschüre zur Berufsorientierung für Schüler 100 Berufsbilder aus Handwerk und Industrie heraus.

Ferdi Hilbert schrieb, v. a. von Ende der 1950er bis Anfang der 1970er Jahre, Jugend- und Kinderliteratur sowie Kurzgeschichten. Seine Texte folgen den Strukturmustern der Abenteuergeschichten von Enid Blyton, in denen eine Kindergruppe ein Verbrechen löst, und der Tradition der erzieherischen Tiergeschichten, in denen Adoleszenzerfahrungen erzählt und eine Besserung von Fehlverhalten geschildert werden. Für die Kindergeschichte Pitter Spatz erhielt Ferdi Hilbert 1957 den ersten Preis beim Prix de lecture enfantine des Lehrerverbandes Instituteurs réunis; 1965 zeichnete derselbe Verband die unveröffentlicht gebliebene Geschichte Sabotage am Bau mit dem Jugendbuchpreis aus. Die Erzählung Der gejagte Kochtopf erschien 1960/61 als Feuilleton in De Fanion, der Verbandszeitschrift der Letzeburger Scouten, für die er zum 50. Jubiläum eine Theaterrevue schrieb. Ferdi Hilbert veröffentlichte zwischen 1960 und 1982 Kindergeschichten im Luxemburger Marienkalender, von 1968 bis 1971 in An der Ucht, 1958/59 in Benny a Jenny sowie in Die Warte-Perspectives und Revue. Reisereportagen von Ferdi Hilbert erschienen in Luxemburger Wort und Lëtzebuerger Sonndesblad.

Dieser Artikel wurde verfasst von Claude D. Conter

Veröffentlichungen

Mitarbeit bei Zeitungen

  • Titel der Zeitschriften
    An der Ucht. Letzeburger Familjekalenner
    Verwendete Namen
    Ferdi Hilbert
  • Titel der Zeitschriften
    Benny a Jenny
    Verwendete Namen
    Ferdi Hilbert
  • Titel der Zeitschriften
    Fanion (De). Schrëft vun de Lëtzeburger Scouten
    Verwendete Namen
    Ferdi Hilbert
  • Titel der Zeitschriften
    Lëtzebuerger Sonndesblad / Luxemburger Sonntagsblatt / Luxemburger Sonntagsblättchen (Luxemburger Sonntags-Blättchen für Stadt und Land)
    Verwendete Namen
    Ferdi Hilbert
  • Titel der Zeitschriften
    Letzeburger Kanner
    Verwendete Namen
    Ferdi Hilbert
  • Titel der Zeitschriften
    Luxemburger Wort / d'Wort / LW
    Verwendete Namen
    Ferdi Hilbert
  • Titel der Zeitschriften
    Marienkalender / Luxemburger Marienkalender / Lëtzebuerger Panorama
    Verwendete Namen
    Ferdi Hilbert
  • Titel der Zeitschriften
    Revue / Lëtzebuerger illustréiert Revue
    Verwendete Namen
    Ferdi Hilbert
  • Titel der Zeitschriften
    Warte (Die) = Perspectives. Supplément culturel du Wort
    Verwendete Namen
    Ferdi Hilbert

Sekundärliteratur

Auszeichnungen

Mitgliedschaft

  • Alliance française
  • Revue (Theater)
Zitiernachweis:
Conter, Claude D.: Ferdi Hilbert. Unter: , aktualisiert am 07.05.2021, zuletzt eingesehen am .