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Charles Hamer

Luxemburg

Charles Hamer ist der Sohn von Pierre Hamer. Nach dem Abitur am Athenäum studierte Charles Hamer Wirtschaftswissenschaften am Institut d'études politiques in Paris. Von 1972 bis 1996 arbeitete er in einer Bank in Paris und wechselte dann nach Luxemburg. Seit 2000 ist Charles Hamer Vorstandsvorsitzender des Crédit agricole Luxembourg. In dieser Funktion stellte er 2009 den Ausstellungskatalog Traces de rêves vor, der in die Kunst der australischen Aborigines einführt.

Charles Hamer übersetzte zusammen mit seiner Frau Marie-Hélène zahlreiche Kindergeschichten seines Vaters aus dem Deutschen ins Französische. Diese Fabeln wie etwa Die Biene und der Dukatenfalter oder Der Ackergaul und das Rennpferd erschienen zwischen 1981 und 1994 als zweisprachige, illustrierte Hefte.

1983 erschien Charles Hamers bisher einziger Kriminalroman, in dem der bekannte Detektiv Sherlock Holmes im Luxemburg des späten 19. Jahrhunderts eine Staatsintrige löst. Die Geschichte verbindet eine fiktionale Geschichte mit historischen Begebenheiten und Persönlichkeiten z. B. die Burg Vianden und Staatsminister Paul Eyschen.

Dieser Artikel wurde verfasst von Sandra Schmit

Veröffentlichungen

Sekundärliteratur

Archiv

  • CNL L-0225
Zitiernachweis:
Schmit, Sandra: Charles Hamer. Unter: , aktualisiert am 22.11.2022, zuletzt eingesehen am .