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Foto: Erny Gillen


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© Collection Famille Gillen

Erny Gillen

Ernest Gillen
Haller Esch/Alzette

Pseudonyme: E.G.

Erny Gillen war Abiturient am Gymnasium in Echternach, als er 1941 von seinem Mitschüler Raymond Petit als Mitglied der Resistenzorganisation LPL gewonnen wurde. Im April 1942 wurde er verhaftet und in Luxemburg, in Hinzert sowie in den KZs Natzweiler-Struthof und Dachau inhaftiert. Nach seiner Rückkehr 1945 war er Beamter im Finanz- und später im Außenministerium, bevor er in die Botschaften nach Den Haag und Brüssel wechselte.

Erny Gillen veröffentliche 1947-1948 in der Revue die Fortsetzungsgeschichte aus dem KZ Leben Verent am Ongléck, verent am Gléck. Er schrieb auch Beiträge zum KZ Natzweiler und dem Kriegsgeschehen in Rappel, Lëtzebuerger Sonndesblad und Luxemburger Wort. U. a. engagierte er sich beim Conseil national de la Résistance und bei der Amicale luxembourgeoise Natzweiler- Struthof. Als Zeitzeuge wollte er in seinen Memoiren Sou wéi ech et erlieft hunn als Mahnmal für zukünftige Generationen seine persönlichen Erlebnisse festhalten.

Dieser Artikel wurde verfasst von Nicole Sahl

Veröffentlichungen

Mitarbeit bei Zeitungen

  • Titel der Zeitschriften
    Lëtzebuerger Sonndesblad / Luxemburger Sonntagsblatt / Luxemburger Sonntagsblättchen (Luxemburger Sonntags-Blättchen für Stadt und Land)
    Verwendete Namen
    Erny Gillen
  • Titel der Zeitschriften
    Luxemburger Wort / d'Wort / LW
    Verwendete Namen
    Erny Gillen
  • Titel der Zeitschriften
    Rappel. Organ vun der L.P.P.D. = organe de la Ligue luxembourgeoise des prisonniers et déportés politiques
    Verwendete Namen
    Erny Gillen
    E.G.
  • Titel der Zeitschriften
    Revue / Lëtzebuerger illustréiert Revue
    Verwendete Namen
    Erny Gillen

Sekundärliteratur

Zitiernachweis:
Sahl, Nicole: Erny Gillen. Unter: , aktualisiert am 20.11.2020, zuletzt eingesehen am .