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Jean-Michel Gaudron

Trier ()

Pseudonyme: Georges Briol

Jean-Michel Gaudron, Sohn eines französischen Militärangehörigen, besucht von 1975 bis 1980 die Grundschule in Tours, in Rennes und dann in Sautain. Von 1981 bis 1987 durchläuft er das Collège in Marly und in Rennes dann das Gymnasium in Paris. Von 1987 bis 1994 studiert er Physik und Chemie (DESS) an der Universität von Metz, ergänzt durch ein DESS Certification d’aptitude à l’Administration des Entreprises am IAE in Metz. Von 1989 bis 1997 arbeitet er als Freelance-Journalist in Metz und Nancy und auch als Korrespondent für Radio L und dann für Radio France. Nach seinem Studienabschluss arbeitet er als freier Journalist und erhält 1996 den französischen Presseausweis. Von 1997 bis 2001 ist er zuerst als Journalist, dann als Redakteur bei dem luxemburgischen, französischsprachigen Finanzblatt Agefi tätig. Seit 2001 arbeitet er als Journalist bei Paperjam und steigt dort 2007 zum Chefredakteur auf. 2008 zieht er nach Luxemburg, 2016 erhält er die doppelte Staatsangehörigkeit (französisch + luxemburgisch). Von 2010 bis 2017 ist er Partner bei Maison Moderne, der Verlagsgesellschaft von Paperjam. 2017 wechselt er als zu Luxinnovation, wo er für den Kommunkationsbereich der luxemburgischen Wirtschaftsförderung zuständig ist. In Frankreich schreibt er für L’Est républicain, L’ÉquipeLe Parisien/Aujourd’hui en France und France Football und in Luxemburg für Agefi, Paperjam und Flydoscope.

Jean-Michel Gaudron schreibt Kurzgeschichten, die – manchmal aus ungewohntem Blickwinkel – vom Alltag ihrer Protagonisten erzählen. Seine erste Kurzgeschichte, La Porte, erscheint in Voyages aux frontières du réel (2010), einem dem Paranormalen gewidmeten Sammelband. Der Band Tourments (2011) enthält zehn Kurzgeschichten aus der Feder von Jean-Michel Gaudron und zehn weitere von seinem Co-Autor Franck Lamaison. In À double sens (2018) und Tomber les masques (2021), dessen Texte oft auf Wortspielen beruhen, schildert Jean-Michel Gaudron Situationen aus dem Alltag.  Jean-Michel Gaudron veröffentlicht ebenfalls ein Wörterbuch der Schlüsselwörter in den Chansons von Hubert-Félix Thiéfaine mit dem Titel Exercice de simple éducation avec dix fois le mot paradis (2019) sowie gemeinsam mit Anne-Claire Delval eine biografische Studie über den Unternehmer Norbert Friob, Norbert Friob. Tête-à-tête(s) avec un enthousiaste (2019).

2023 erschien der Kriminalroman Qui mourra verra, dessen Handlung zwischen Luxemburg, Belarus und Mexiko spielt. Als ein Privatbankier erfährt, dass er an einer akuten Leukämie erkrankt ist, beschließt er, sein Leben zu ändern. Dabei kommt es zu unvorhersehbaren persönlichen und beruflichen Wendungen.

Dieser Artikel wurde verfasst von Jacques Steffen und Claude Bommertz

Veröffentlichungen

Mitarbeit bei Zeitungen

  • Titel der Zeitschriften
    Est républicain (L')
    Verwendete Namen
    Jean-Michel Gaudron
  • Titel der Zeitschriften
    Flydoscope. magazine de Luxair
    Verwendete Namen
    Georges Briol
  • Titel der Zeitschriften
    paperjam. média économique et financier
    Verwendete Namen
    Jean-Michel Gaudron

Sekundärliteratur

Zitiernachweis:
Steffen, Jacques/Bommertz, Claude: Jean-Michel Gaudron. Unter: , aktualisiert am 18.04.2024, zuletzt eingesehen am .