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Philippe Le Moller

Versailles ()

Nach dem Abitur am Lycée Hoche in Versailles studiert Philippe le Moller Romanistik an der Sorbonne. Bei mehreren Studienaufenthalten in Italien zwischen 1971 und 1977 widmet er sich der italienischen Literatur und Musik. 1978 zieht er nach Athen. Von 1980 bis 1983 unterrichtet er im Rahmen eines algerisch-französischen Kooperationsabkommens in Algerien und nutzt die Zeit zu mehreren Aufenthalten in der Kabylei und in der Wüste. Von 1983 bis 1985 lebt er wieder in Paris, bevor er sich 1986 in Luxemburg niederlässt, wo er als Lehrer und Schriftsteller arbeitet.

Philippe le Mollers zwei Veröffentlichungen, der Lyrikband Poemata und der Prosaband Algèbre des humeurs, orientieren sich an klassischen Vorbildern und vereinen Leseeindrücke, Landschafts- und Kunsterleben, philosophische Reflexionen, Überlegungen zur künstlerischen Kreativität und Fragen nach dem Sinn des Lebens.

Philippe le Moller lernte Altgriechisch am Gymnasium und Neugriechisch mit seiner griechischen Ehefrau und in Griechenland selbst, wo er regelmäßig hinreist. Er übersetzte zwei Bände mit Kurzgeschichten des Psychoanalytikers und Schriftstellers Yannis Vaïtsaras aus dem Griechischen ins Französische. Die Geschichten, die alle um die Psychoanalyse drehen, beschreiben u.a. Patienten, die sich im Treppenhaus zur Praxis des Psychoanalytikers Nicéphore Phocas in Thessaloniki kreuzen, ohne sich richtig zu begegnen.

Dieser Artikel wurde verfasst von Frank Wilhelm

Veröffentlichungen

Zitiernachweis:
Wilhelm, Frank: Philippe Le Moller. Unter: , aktualisiert am 15.01.2021, zuletzt eingesehen am .