Nicolas Schwebag
Nach der Priesterweihe 1879 wirkte Nicolas Schwebag in den Pfarreien Gosseldingen, Bonneweg und Bartringen. Als Ende der 1880er Jahre eine Gruppe Luxemburger infolge der schlechten wirtschaftlichen Lage nach Argentinien auswanderte, schloss sich ihnen Nicolas Schwebag 1889 als Priester an. Die Auswanderer ließen sich in San Antonio in den Pampas nieder, wo die junge Kolonie wegen mangelnder Vorarbeiten und wegen der klimatischen und hygienischen Gegebenheiten bald in Schwierigkeiten geriet. Unter diesen Umständen erwies sich Nicolas Schwebag nicht nur als Seelsorger, sondern auch als ärztlicher und wirtschaftlicher Ratgeber und juristischer Sachverwalter. Nach seiner Rückkehr nach Luxemburg wirkte Nicolas Schwebag von 1891 bis 1914 als Pfarrer in Roodt-Syr, Oberkorn und Walferdingen. Danach lebte er als Benefiziar in Ansemburg. 1923 zog er sich nach Böwingen/Attert zurück.
Als Mitarbeiter von Luxemburger Wort (1889-1892), Luxemburger Landwirtschaftlicher General Anzeiger und Luxemburger Sonntagsblatt verfasste er Beiträge über die Luxemburger Kolonie von San Antonio.
Veröffentlichungen
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Jahr1891
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Jahr1909
Mitarbeit bei Zeitungen
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Titel der ZeitschriftenLëtzebuerger Sonndesblad / Luxemburger Sonntagsblatt / Luxemburger Sonntagsblättchen (Luxemburger Sonntags-Blättchen für Stadt und Land)Verwendete NamenNicolas Schwebag
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Titel der ZeitschriftenLuxemburger Landwirtschaftlicher General AnzeigerVerwendete NamenNicolas Schwebag
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Titel der ZeitschriftenLuxemburger Wort / d'Wort / LWVerwendete NamenNicolas Schwebag
Sekundärliteratur
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Autor(in) Ns. Gonner (Nicolas Gonner)
Jahr1889 -
Autor(in) Martin Blum
Carlo Hury
Jahr1902-1932; reprint 1981 -
Autor(in) Anonym (Unbekannt)
Jahr1928
Archiv
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CNL AU-189
Zitiernachweis:
Mannes, Gast: Nicolas Schwebag. Unter: , aktualisiert am 22.11.2022, zuletzt eingesehen am . -