Pauline Bisdorff
Pauline Bisdorff unterrichtete nach ihrer Ausbildung an der Lehrerinnennormalschule in Luxemburg in Mecher bei Wiltz (1935-45), Esch/Alzette (1945-46) und Luxemburg (1946-76), dort teilweise im Komplementarunterricht. Sie war Co-Autorin vom Lesebuch für das fünfte und sechste Schuljahr, das zwischen 1969 und 1993 erschien.
Von Pauline Bisdorff erschienen Beiträge und Erzählungen im Lëtzebuerger Sonndesblad, im Lëtzebuerger Bauere-Kalenner und in Lokalbroschüren zur Pfarrei Sacré-Cœur Luxemburg. Großvater erinnert sich wurde später in Pol Touschs Anthologie Wiltz und Umgegend im Krieg aufgenommen.
Pauline Bisdorff hat hauptsächlich Kinderliteratur geschrieben. Sie ist die Schwägerin von Félix Mersch, mit dem sie regelmäßig zusammenarbeitete. Sie war lange Zeit aktiv in der Redaktion der Zeitschriften der Letzeburger Kanneraktio'n, u. a. Zack. Der "Klapperfränz" ist eine belehrende und moralisierende Kindergeschichte, in der Lausbuben von einem Mann mit einem Klumpfuss vor dem Ertrinken gerettet werden, den sie vorher regelmäßig als Klapperfränz verspottet hatten.
Veröffentlichungen
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Titel Der "Klapperfränz"Jahr1950
Mitarbeit bei Zeitungen
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Titel der ZeitschriftenBauerekalenner / Letzeburger Bauere-KalennerVerwendete NamenP.B.
Pauline Bisdorff -
Titel der ZeitschriftenBenny a JennyVerwendete NamenPauline Bisdorff
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Titel der ZeitschriftenLëtzebuerger Sonndesblad / Luxemburger Sonntagsblatt / Luxemburger Sonntagsblättchen (Luxemburger Sonntags-Blättchen für Stadt und Land)Verwendete NamenPauline Bisdorff
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Titel der ZeitschriftenLetzeburger KannerVerwendete NamenPauline Bisdorff
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Titel der ZeitschriftenMarienkalender / Luxemburger Marienkalender / Lëtzebuerger PanoramaVerwendete NamenPauline Bisdorff
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Titel der ZeitschriftenZackVerwendete NamenPauline Bisdorff
Sekundärliteratur
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Autor(in) Paul Noesen
Jahr1951
Zitiernachweis:
Sahl, Nicole: Pauline Bisdorff. Unter: , aktualisiert am 26.10.2023, zuletzt eingesehen am . -