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Liliana Miranda

Liliana Miranda Eires
Quiaios (Figueira da Foz) ()

Liliana Miranda arbeitete von 2007 bis 2009 als Journalistin für die Tageszeitung Le Quotidien. Von 2009 bis 2012 studierte sie an der Universität Luxemburg und erwarb einen Bachelor in französischer Sprache und Literatur. Von 2012 bis 2014 war sie parlamentarische Referentin („attachée parlementaire“), ab 2013 zudem Generalsekretärin der Alternativ Demokratesch Reformpartei (ADR). Sie verließ die Partei im Jahr 2014. Ebenfalls 2014 gründete sie den Lilu Verlag, in dem sie auch selbst publiziert.

In ihrem Verlag gab Liliana Miranda 2014 den ersten Band einer auf mehrere Bände angelegten Ausgabe der Komödien von Edmond de la Fontaine in heutiger luxemburgischer Rechtschreibung heraus. 2015 legte sie unter dem Titel Portugiesesch Märercher / Contos portugueses eine viersprachige (Luxemburgisch, Portugiesisch, Deutsch, Französisch) Ausgabe von vier Märchen vor, deren Übertragungen aus dem Portugiesischen sie anfertigte. Auch nahm sie die Einspielung der Texte auf der beiliegenden CD selbst vor. Im gleichen Jahr veröffentlichte Miranda den ersten Band des Sprachlehrwerks tipptopp für Luxemburgisch als Fremdsprache, das sich an Lerner wendet, die des Französischen mächtig sind. 2018 folgte unter dem Titel D’Geschicht vum Kiewerlek / A História da Carochinha eine viersprachige Ausgabe eines bekannten portugiesischen Märchens um eine Käferfrau, die einen Mäuserich heiratet. Die Ausgabe enthält das portugiesische Original sowie Mirandas Übersetzungen ins Luxemburgische, Deutsche und Französische. Ausschließlich luxemburgischsprachig sind die Fabelsammlung D’Grill an d’Seejomes (2018) nach Jean de La Fontaine und das Kinderbuch De Charly mécht Tschuuu-Tschuuu (2019) über die gleichnamige Schmalspurbahn, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Luxemburg mit Echternach verband.

Dieser Artikel wurde verfasst von Pierre Marson

Veröffentlichungen

Mitarbeit bei Zeitungen

  • Titel der Zeitschriften
    Quotidien (Le)
    Verwendete Namen
    Liliana Miranda

Sekundärliteratur

Zitiernachweis:
Marson, Pierre: Liliana Miranda. Unter: , aktualisiert am 29.02.2024, zuletzt eingesehen am .