Eléonore Flammang-Georges
Eléonore Flammang-Georges ist die Schwester von Melanie Georges und war ab den 1920ern Gesang-, Musik- und Tanzlehrerin in Esch-Alzette. Sie betreute Konzerte und Theateraufführungen und trug Lieder vor bei der offiziellen -Gedenkfeier 1937 in Esch-Alzette, organisiert vom Verein D'Hémechtssprôch, wo sie aktives Mitglied war.
Eléonore Flammang-Georges verfasste das Volksstück An der Spannstuff, in dem die Gepflogenheiten des Heiratsantrags thematisiert werden. Darüber hinaus schrieb sie mehrere Lustspiele (Kaffisklatsch, Vîrun der Himmelsdîr, Verfre't Invitatio'n), Gesellschaftsstücke (Sein Intendant), Märchenspiele (Bergmannstraum), Dramen (Léonore, Das Heidenröschen), historische Schauspiele (Erntefest in Vianden) sowie Stücke für die Kinderbühne (Dreizéng fir d'Dosen, Den e'schte Rendez-vous und Vîr fofzég Joer) in deutscher und luxemburgischer Sprache, die allesamt nicht überliefert sind. Ihr Bruder Jérôme Romoild Georges vertonte die Lieder der Theaterstücke. Eléonore Flammang-Georges schrieb außerdem das Letzeburger Lourdeslidd.
Veröffentlichungen
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Jahr1938
Sekundärliteratur
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Autor(in) Willy Gilson
Jahr1937 -
Autor(in) Unbekannt
Jahr1938 -
Autor(in) Anonym (Unbekannt)
Jahr1938
Mitgliedschaft
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Hémechtssprôch / Heemechtssprooch
Archiv
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CNL L-35
Fotogalerie
Conter, Claude D./Sahl, Nicole: Eléonore Flammang-Georges. Unter: , aktualisiert am 19.02.2024, zuletzt eingesehen am .