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Foto: Julien Arpetti


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© Raoul Trentin

Julien Arpetti

Giuliano Arpetti ; Jules Arpetti
Differdingen

Julien Arpetti besuchte von 1966 bis 1971 die Grundschule in Differdingen, dann, von 1972 bis 1980, das Lycée de garçons in Esch/Alzette. Er studierte von 1980 bis 1981 Biochemie und von 1981 bis 1985 Romanistik an der Universität Straßburg. Seit 1986 arbeitet er als Französischlehrer am Lycée technique Mathias Adam.

Julien Arpetti ist Musiker und Liedermacher und schreibt Musik für Film- und Theaterproduktionen, so etwa für das Stück Péiteng (1995) von Jean-Paul Maes. 2001 wurde er von der SACEM France für das Lied Surtout pas réfléchir als bester Chansonnier des Jahres ausgezeichnet. Eine Auswahl seiner Liedtexte veröffentlichte er 2008 unter dem Titel Julien Arpetti – ses notes, ses amis de notes, ses notes d’amis. Hier reflektiert er auch seinen Werdegang als Musiker. Zu seinen Auftritten gehört auch die Zusammenarbeit mit Jhemp Hoscheit, mit dem er die Jahresrückblicke Sorry fir deen Durcherneen! (2017) und Märd alors!!! (2019) präsentierte. Für die nostalgisch-satirische Chronik Fréier wor alles… (2020), in der die Jahre 1960-2020 reflektiert werden, zeichnete Julien Arpetti zusammen mit Jhemp Hoscheit auch als Autor verantwortlich.

Le Garçon qui caressait les baleines (2019) ist Julien Arpettis erste belletristische Veröffentlichung. Das von Martine Franck illustrierte Kinderbuch erzählt die Geschichte eines kleinen Jungen, der tote Tiere zum Leben erwecken kann. Dabei streift der Autor in märchenhaftem Ton Themen wie Tierversuche und Fleischkonsum.

Dieser Artikel wurde verfasst von Nathalie Jacoby

Veröffentlichungen

Sekundärliteratur

Zitiernachweis:
Jacoby, Nathalie: Julien Arpetti. Unter: , aktualisiert am 14.12.2023, zuletzt eingesehen am .